Malcantone |
Caslano | |
Die Täler des Malcantone breiten sich zwischen panoramischen Gipfeln und türkisfarbenen, und empfangen den Touristen zwischen einem Arm des Ceresiosees, dem Golf von Agno, dem Tresa-Flüss und den Bergen, die die Schweiz hoch und prächtig über dem Langensee von Italien trennen. Im Malcantone (Region Lago di Lugano) gibt es 26 Ortschaften in den Höhenlagen von ca. 270-900 m.ü.M. Vom anziehenden, kleinen Dorf am See über Siedlungen in sanft ansteigender Hügellandschaft bis hin zu den bergbäuerlichen Anwesen in mittleren und oberen Lagen des Malcantone. |
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Der besondere Reiz dieser Gegen macht denn auch genau diese
erhebliche Höhenspanne innerhalb geringer Distanz aus, die dem Gast die
Wahl zwischen Seegebiet, ausgedehnter Hügellandschaft und 1600 Meter
hohen Bergen gibt.Eines der Wahrzeichen der Region ist der Monte Lema,
den man zu Fuss oder mit dem Seilbahn von Miglieglia aus erreichen kann. Die markierten Wanderstrecken ergeben zusammen mehr als 300 Km!Erholungssuchende brauchen nur zu wählen: Sie finden ganz mildes ebenso wie leicht stimulierendes Klima. Aber auch die Sportfreunde komme voll auf ihre Rechnung: für alle Sportarten - Tennis, Golf (18 holes), Reiten, Sportfliegen, Schwimmen und Segeln - stehen die entsprechenden Anlagen zur Verfügung |
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Ein Rundgang durch
die Dörfer zeigt, wie reich die ganze Gegend an historischem Baugut ist.
Zu den schönsten Sakralbauten gehören die Kirchen von Miglieglia (S.Stefano
al Colle) und Cademario (S. Ambrogio) mit ihren romanischen
Glockentürmen un den spätgotischen Wandmalereien im Innern. Jede Ortschaft hat ihr unverwechselbares Gepräge, neben den Kunstdenkmälern, die man allerorts findet. Zur Geschichte der Landschaft, zu ihrem Kunstgut und ihrer ländlichen Bautradition gesellt sich etwas, das alle Sprachbarrieren mühelos überwindet. Das Völkerkündemuseum in Curio stellt in verschiedenen Sälen Rückblick über das einstige Leben der einheimischen Bevölkerung vor. Weitere Zeugen der Vergangenheit findet der Besucher im "Piccolo Museo" in Sessa und im "Museo Plebano" in Agno. Neuerdings kann in Caslano auch ein Fischerei-Museum und sogar ein Schokolade-Museum besucht werden. Allein der Name der Region erinnert bereits an die zahlreichen Schmieden, die, angetrieben durch das Wasser der Magliasina, sämtliche Werkzeuge herstellten, die für die landwirtschaftliche Tätigkeit in den Gemeinden des Tessins benutzt wurden.
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